
Stromsperren vermeiden
Kein Licht, keine Wärme, keine Möglichkeit zu kochen, kein Zugang zu warmem Wasser. Energiesperrung ist mit Obdachlosigkeit gleichzusetzen. Bei winterlichen Bedingungen droht gar der Tod durch Erfrieren in der eigenen Wohnung.
Daher beantragen wir, dass der Rat der Stadt in seiner nächsten Sitzung folgendes beschließen möge:
Die Verwaltung der Stadt Arnsberg wird beauftragt, gemeinsam mit den Stadtwerken Arnsberg als Energieversorger, der RWE als Grundversorger, dem Sozialamt und dem örtlichen Jobcenter als Sozialleistungsträger eine Regelung zur Vermeidung von Stromsperren zu erarbeiten.
Sozialleistungsempfängerinnen und -empfängern soll vom Sozialamt / Jobcenter künftig eine freiwillige Einwilligungserklärung vorgelegt werden, die einen Datenaustausch zwischen dem Grundversorger und dem Sozialamt / Jobcenter erlaubt.
So kann der Stromversorger das Sozialamt / Jobcenter informieren, wenn eine Stromsperre droht und gemeinsam mit diesem eine Regelung über den Abtrag des Zahlungsrückstands erarbeiten.
Hier können Sie den gesamten Antrag lesen.
Dateien
- PDF 77 KB eurotat.pdf
- PDF 161 KB monitor1.pdf
- PDF 53 KB monitor2.pdf
- PDF 64 KB monitor3.pdf
- PDF 67 KB monitor4.pdf
- PDF 83 KB Saarbruecken1.pdf
- PDF 64 KB Saarbruecken2.pdf